Ich trau mich dann auch mal, und werde euch meine pseudokreativen Ergüsse in schriftlicher Form präsentieren - oder zumindest die handvoll, bei der ich denke, da ist es nicht ganz so tragisch xD
She falls down Crashes through ice and stone She's lying there Bleeding. Dying. And no one who cares for her. While she's crying, she thinks. For what this pain, For whom the sorrow? That's the time When she decides She'll never fall again Never crash and cry. So she sets her life an end. (23.7.2008)
Ketten
Ich liebe dich. Das sind drei harte Worte. Sie ketten und sie knebeln dich. Sie machen blind, und stumm.
Ich liebe dich. Das kann schmerzen und zerstör’n. Wenn es etwas gibt, Das Freiheit raubt, Dann diese Ketten, Die man nicht sieht.
Ich liebe dich. Doch Mensch ist Mensch, Wer ist man schon, Das man sich dem verschließt. (8.8.2008)
Zuletzt von Abelina Caj Clearwater am 19.12.10 22:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Abelina Caj Clearwater Vertrauensschüler/in
Thema: Re: Stimme des Herzens - Poesie 19.12.10 22:32
Trümmerfeld
Wie ein kalter, klammer Nebel Legt es sich um mich nieder Hüllt mich ein Es ist ein Wort nur. Ein Gefühl. Ich fühl mich einsam Und allein Verloren, im starken Sog der Pein Ich schaue auf Suche, nach einer Hand Die sich mir zeigt Zu helfen Wo Hilfe fehlt.
Wie kalter, klammer Nebel Legt es sich um mich nieder Hüllt mich ein Ich spür die Mauer Die uns so unausweichlich trennt. Mich von dir Und dich von mir. Es ist das Schweigen, Das mich bricht. Durch das das letzte Hoffnungslicht erlischt.
Nie mehr wollt ich weinen Fällt das auch noch so schwer. Die Zeit heilt alle Wunden Und neue bricht sie auf. Die Freundschaft – Die einst alles war – Zerfällt. Lässt mich allein zurück Auf einem Trümmerfeld. Wo selbst das stärkste Pflänzchen Hoffnung Im Keime noch erstickt. Die Dunkelheit Sie bringt mich um Tut gut auf meiner Haut.
Wie feiner, nasser Nebel Fällt Regen um mich nieder Raubt der Welt die Härte Und die Zeit scheint still zu steh’n. Leicht und angenehm Benetzt er mein Gesicht Still dank ich ihm Denn so Seht ihr meine Tränen nicht. (29.1.2009)
Verlust
Zerfetzt und zerrissen Einfach fort geschmissen Hasst du mich Ein Wort nach dem anderen Schweigen wir uns an Wir lachen gemeinsam Verstehn tun wir nichts Wir liefen zusammen Durch Himmel und Hölle Kein Feind und kein Neider Uns trennen hätt’ können Doch fraß sich der Kummer Das Leid und der Zwiespalt Von innen nach außen Ließ mich verzweifeln Denn Glück ich verlor
Die Liebe und Freundschaft Die Balsam mir waren Wandten sich ab Für immer verlor’n.
Wenn Liebe und Freundschaft Wenn Glück und Vernunft Wenn Wahrheit und Ehre Mich wieder finden Dann – so hoff ich – Dann wird auch der Glaube Erneut bei mir sein (8.2.2009)
Zuletzt von Abelina Caj Clearwater am 19.12.10 22:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Abelina Caj Clearwater Vertrauensschüler/in
Thema: Re: Stimme des Herzens - Poesie 19.12.10 22:33
Lost Wings
I wish I had wings I wish it was all over Never wanted to live with these things Never wanted to die before my death
What is all this for Why is everything so cold For what the hell Am I left behind Why do I have to walk alone
The air is frozen I've forgotten all your lies Are you worth it Are you worth to die? My only reason was your smile
I wish I had wings I wish it was all over Never wanted to live with these things Never wanted to die before my death
Memories are gone Silently the light went off No one out there Slowly rised the dark And loneliness embraced me tight
Tears began to fall Molten silver crashes to ground Sudden blizzard Ice Age in my heart No, you will never bring me back
I wish I had wings I wish it was all over Never wanted to live with these things Never wanted to die before my death
Never thought you could act like this I lose my reason I lose the feathers of my wings Finally Madness filled my mind (27.4.2009)
Seelenweg
Leicht wie ein Sonnenstrahl Warm und lebendig So wie nie zuvor Zum ersten mal Sehe ich meinen Weg ganz klar
Nie zuvor stand ich so weit oben Niemals wagte ich zu hoffen Denn damit geht Verlust einher Doch wo Schatten fällt Da gibt es Licht Und danach zu suchen wage ich
Verborgen vor dem Glück Ein schwarzer Fleck Verschwunden im Dunklen Kein Schritt zurück Denn endlich ist mein Weg ganz klar
Vergessen ist die Schmach Aus alten Tagen Vergangenes in mir Noch immer wach Für die Zukunft muss es sterben
Nie zuvor stand ich so weit oben Niemals wagte ich zu hoffen Denn damit geht Verlust einher Doch wo Schatten fällt Da gibt es Licht Und danach zu suchen wage ich
Für immer zu lieben Wer träumt davon nicht Denn auf Ewig vereint Fort zu fliegen Oh den Himmeln entgegen
Warte nicht auf Gnaden Wen schert ein Verbot Mein Leben in der Hand Die Fassaden Sie brechen nun endgültig ein
Nie zuvor stand ich so weit oben Niemals wagte ich zu hoffen Denn damit geht Verlust einher Doch wo Schatten fällt Da gibt es Licht Und danach zu suchen wage ich
Ich sehe den Weg vor mir genau Wo auch immer er endet Ich werde ihm folgen Noch nicht am Ziel Verläuft mit den Windungen der Seele Es ist mein Weg Ich werde ihm folgen Wohin auch immer ich geh (30.4.2009)
Zuletzt von Abelina Caj Clearwater am 19.12.10 22:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Abelina Caj Clearwater Vertrauensschüler/in
Thema: Re: Stimme des Herzens - Poesie 19.12.10 22:35
Karneval
Karneval. Setz die Maske auf, mein Freund Verberge und verstecke dich Denn ein Herz aus Glas Ist schnell zerstört
In stiller Stunde Einsam und allein gelassen Stehst du dort Inmitten großer Menschenmassen Kommst nicht fort Und nicht zurück
Aus vieler Munde Klingt der Hunger nach Verständnis Verloren Im Stimmgewirr der Lebenslasten Steter Dorn Der Zahn der Zeit
Karneval. Setz die Maske auf, mein Freund Verberge und verstecke dich Denn ein Herz aus Gold Ist schnell zerstört
Schau dich um Doch überall Blicken Fratzen nur auf dich herab Verzerrtes Lachen Hinter Porzellan verbirgt sich der Verfall
Gib gut Acht Misstraue dir Denn die Maskerade macht dich blind Schritt für Schritt nach vorn Verstörtes Menschenkind, Dein Leben voller Zorn
Karneval. Setz die Maske auf, mein Freund Verberge und verstecke dich Denn ein Herz aus Glas Ist schnell zerstört (13.11.09)
Grenzenlos
Zwischen den Grenzen Zwischen den Fronten Zwischen den Zeiten Und unseren Welten
Getrennt was gemeinsam Die Seele erhält Nun ist es einsam Am Rande der Welt
Der Albtraum geht weiter Hält uns gefangen Nächtlicher Reiter Warum bist du fort gegangen
Zwischen den Grenzen Zwischen den Fronten Zwischen den Zeiten Und unseren Welten
Ich gehöre zu dir Ich werde dich finden Dann kommst du zu mir Wirst die Grenzen überwinden
Jenseits der Grenzen Jenseits der Fronten Jenseits der Zeiten Und unseren Welten
Steh ich allein Du bist nicht gekommen Mein Herz voller Pein Die Hoffnung genommen. (13.11.2009)
Zuletzt von Abelina Caj Clearwater am 19.12.10 22:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Abelina Caj Clearwater Vertrauensschüler/in
Thema: Re: Stimme des Herzens - Poesie 19.12.10 22:36
Mein Leben
Was ist das für ein Leben Das uns die Freiheit nimmt Nach Ewigkeit zu streben Wer im Jetzt lebt Ist zum Untergang bestimmt
Was ist das für ein Leben Das uns die Kindheit raubt Die Seele her zu geben Der Herzschlag stirbt Noch bevor der Morgen graut
Ich kämpfe um mein Leben Will keine Last mehr erben Denn wie ein Kind Will ich in Frieden sterben. (17. Dezember 2010)
Wie ihr sicher schon gesehen habt sind ab sofort unsere Zweitcharaktere freigegeben, viel Spaß beim Erstellen und nicht vergessen: Wir brauchen dringen Männer und Hufflepuffs. Unter Wanted findet ihr Anregungen zu Charakteren