Unconscious Fight
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Kommt und bestreitet den Kampf zwischen den Häusern, auch wenn ihr nicht wisst, dass ihr Kämpfer seid...
 
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 Our Crazy Fairytales - \ Fred&Abelina /

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Abelina Caj Clearwater
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Abelina Caj Clearwater



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BeitragThema: Our Crazy Fairytales - Fred&Abelina /   Our Crazy Fairytales -  \ Fred&Abelina / Empty26.11.10 14:40

Our Crazy Fairytales




Chapter One - The Dragon's lair


Jahr 2017 – 3. Tag der Sommerferien – 12:46 Uhr – Südküste Englands

Nervös sprang die kleine Hexe durch den Raum, hielt es nicht aus, auch nur eine Minute still zu bleiben und wäre das Mobiliar nicht so robust, wäre wohl das ein oder andere zu Bruch gegangen.
„Maamii, wo bleibst du denn?“
„Ich bin doch schon da.“ Eine große, braunhaarige (hoffe, das stimmt xD) Frau in türkisfarbenem Umhang trat durch die Tür in das kleine, etwas voll gestellte Wohnzimmer. In der Hand hielt sie eine metallene Truhe, die etwa die Größe eines schmalen Schuhkartons hatte.
„Und wo ist Fedor?“ Suchend schaute die Kleine an ihrer Mutter vorbei auf den Flur. „Er hat mit versprochen, dass er kommt um mir Tschüss zu sagen!“
Lächelnd ließ sich Penelope auf dem alten Sofa nieder. „Beruhig dich mal, Abelina. Fedor wird schon noch kommen.“
Unwirsch stemmte Abelina die Hände in die Hüften. „Aber ich komme noch zu spät!“
Ihre Mutter schüttelte den Kopf. „Du hast doch noch ein paar Minuten. Und Fred wird schon nicht ohne dich weg gehen.“
„Was wenn doch?“ zweifelnd warf sie einen Blick auf den Kamin, in dem – trotz der Hitze, die draußen herrschte, ein munteres Feuer prasselte.
„Ich dachte, er ist dein Freund?“
„Ja, ist er.“
Die Hexe winkte ab. „Dann mach dir doch keine Sorgen, dann wird er auf dich warten.“
Nach einigen weiteren Minuten auf und ab Gehibbel blieb Abelina plötzlich stehen.
„Mama, ich geh jetzt. Nur wegen Fedor will ich nicht zu spät kommen.“
Sie griff nach ihrem Rucksack und der kleinen Reisetasche, und stellte sich mit beidem vor den Kamin, schaute zu ihrer Mutter, die mit der Truhe heran kam.
„Also dann, Kleines, du weißt, wo du raus musst?“
„Ja... weiß ich.“ Sie schluckte trocken. Auch wenn sie sich wahnsinnig darüber freute, von Fred eingeladen worden zu sein, war sie doch ein wenig nervös. Es war ewig her, seid sie das letzte mal im Fuchsbau gewesen war. Damals war sie noch ein kleines Kind gewesen und ihre Eltern hatten sich gerade getrennt. Um seine ehemalige feste Freundin, und noch immer gute Freundin ein wenig abzulenken hatte Percy Penelope zu einer Familienfeier eingeladen. Sonst hatten sie sich immer bei ihm oder bei ihrer Mutter getroffen.
Und nun ging es also wieder dorthin. Aber diese mal alleine. Abelina war mit Sicherheit nicht schüchtern zu nennen, doch war sie ein wenig besorgt darüber, wie die Familie Weasley sie aufnehmen würde. Nicht, dass sie lange bei ihnen blieb, denn sie und Fred würden schon bald wieder weiter reisen.
Wobei das auch nicht unbedingt ein Aspekt war, der ihre Nerven beruhigte.
„Fertig?“
Die sanfte Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte, und griff in die nun geöffnete Truhe, in der das schimmernde Flohpulver lag. Gerade, als sie es in das Feuer werfen wollte, konnte man vom Flur ein lautes Krachen und Rumpeln, gefolgt von einem etwas unanständigen Fluch hören.
„Fedor! Das will ich nicht gehört haben“ wies Penelope ihren Sohn zurecht, der nun in der Tür erschien.
„Tut mir leid, Mum. Aber ich dachte schon, ich würde Abbys Abflug verpassen“ grinste der blonde Junge und wandte sich dann an seine kleine Schwester. „Du hattest doch wohl nicht vor, abzureisen, ohne mir Auf Wiedersehen zu sagen, oder?“
„Na wenn du nicht kommst.“ Auch sie lachte, und boxte ihrem Bruder gegen den Arm.
„Jaa, war auch nicht beabsichtigt. Aber Jordan hat einen neuen Besen, und den wollten wir ausprobieren. Hab ein wenig die Zeit vergessen.“
„Hauptsache, du bist jetzt da.“
Das Grinsen in seinem Gesicht wurde etwas weniger schalkhaft, und bekam einen besorgten Zug. „Also dann, Kurze, pass auf dich auf, ja?“
„Mach ich. Und Fred ist ja auch noch da.“
Fedor umarmte sie. „Schon, aber wenn dich ein Drache fressen will, kann der gute Fred auch nicht mehr viel machen. Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob du vor ihm nicht auch aufpassen musst.“ Nun lachte er wieder, und zwinkerte ihr zu.
„Meinst du... meinst du echt, die Drachen würden mich fressen?“ Ängstlich schaute die kleine Hexe ihren Bruder an. „Fred hat auch schon sowas gesagt“ nuschelte sie.
„Ach, hör doch nicht auf diese beiden Chaoten“ beruhigte Penelope ihre Tochter. „Charlie ist echt ein guter Kerl, der passt schon auf, dass euch nichts passiert.“
Auch sie umarmte Abelina. „Jetzt solltest du aber wirklich gehen, sonst bist du zu spät.“
„Oh nein!“ Hastig griff sie erneut in die Truhe, da sie die vorherige Prise wieder zurückgeworfen hatte.
Nun streute sie es in die Flammen, und trat nach dem Knallen hinein, die Reisetasche fest an sich gedrückt. Noch einmal winkte sie ihrer Familie zu, dann sagte sie laut und deutlich „Fuchsbau“ und alles um sie herum, begann sich zu drehen.
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Fred Weasley
Quidditchkapitän
Fred Weasley


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BeitragThema: Re: Our Crazy Fairytales - \ Fred&Abelina /   Our Crazy Fairytales -  \ Fred&Abelina / Empty27.11.10 0:20

Mühsam versuchte Fred seine restlichen Sachen in seiner Tasche zu verstauen, in der aber einfach kein Platz mehr war und zu bekommen würde er sie sicher auch nicht so leicht. „Verdammtes Ding.“, fluchte er und versetzte der Tasche einen leichten Tritt. Gut eigentlich war sie ja schon fertig gepackt gewesen. Alles hatte hinein gepasst, aber da hatte er ja auch Hilfe von seiner Mum gehabt. Doch die noch einmal fragen würde er sicher nicht. Sie würde dann nur sehen warum er die Tasche überhaupt noch einmal geöffnet hatte und warum sie auch nicht mehr zu ging. Da blieb nur eine Möglichkeit.
„OMAAA!!“, rief er und lief die Treppe hinunter, in die Küche. Dort stand eine etwas in die Jahre gekommene Mrs Weasley am Herd und ließ die Kartoffeln sich selber kochen. „Was ist denn Fred?“, fragte sie doch etwas erschrocken über den fast schon panischen Ton ihres Enkels.
„Ich bekomm die Tasche nicht wieder zu. Ich wollte noch was für Onkel Charlie einpacken, dann ist alles rausgefallen und jetzt geht sie halt nicht wieder zu.“, erklärte Fred wahrheitsgetreu. Naja zu mindestens so halb. Die Tasche ging ja wirklich nicht mehr zu, nur waren die Sachen nicht herausgefallen, sondern rausgeschmissen worden, um den Feuerwerkskörpern, Stinkbomben und was er nicht alles hatte Platz zu machen und direkt für seinen Onkel waren sie ja auch nicht gedacht. Nur eben so halb.
„Natürlich mein Schatz.“Natürlich war Mrs. Weasley nicht so gutgläubig und kaufte Fred das Ganze so ab, aber warum sollte er nicht seinen Spaß haben. George war ja auch nie anders gewesen.
Gemeinsam gingen sie die Treppe wieder hinauf, in das ehemalige Zimmer der Zwillinge, dass nun Fred und Roxanne bezogen hatten.
Mit Hilfe seiner Oma schaffte Fred es tatsächlich die Tasche wieder zuzubekommen. „Danke Oma.“, strahlte Fred Mrs Weasley an und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Seine Oma war eben doch die Größte, auch wenn er selbst schon ein wenig größer war als sie.
Beim herunter tragen der explosiven Wahre, war jedoch Vorsicht geboten, schließlich wollte er nicht, dass ihm seine Sachen um die Ohren flogen und Angelina doch mitbekam, was er da eingepackt hatte. Sonst war sein Urlaub mit Abby in Rumänien noch bevor er überhaupt angefangen hatte beendet und das wollte er nicht.
Dafür hatte er viel zu lange gebraucht seine Eltern zu überreden allein mit Abby gehen zu dürfen. Das Roxi deshalb ein riesen Theater veranstaltet hatte, weil sie nicht mit durfte hat es auch nicht gerade erleichtert.
„Wo bleibt Abby eigentlich?“, fragte Fred sich unten in der Küche, als er auf die Uhr geschaute. Sie wollte doch eigentlich schon seit ein paar Minuten da sein.
„Sie kommt schon noch, keine Sorge. Außerdem geht euer Portschlüssel doch eh erst nach dem Essen.“
„Trotzdem, sie wollte schon längst da sein.“, jammerte Fred nun, er wollte ihr doch noch einmal von Charlies Hausdrachen erzählen, beim ersten Mal hat sie schon so große Augen gemacht, wie sie wohl schauen würde, wenn er ihre Erinnerung etwas auffrischen würde.
„Du kannst ja schon mal den Tisch decken während du wartest. Und leg dieses mal keine Stinkbombe unter den Tisch Fred. Das letzte Mal hat es fast zwei Tage gedauert, bis es wieder halbwegs normal gerochen hat.“, mahnte Mrs Weasley ihn.
Leicht murrend machte Fred sich an die Arbeit. Schlimm war so was, mit Zauberei würde es viel schneller gehen. Ein Poltern im Kamin ließ ihn aufschrecken. Schnell drehte er sich um und erblickte Abby, leicht rußverschmiert, aber breit grinsend.
„Abby.“, rief er vor Freude, seine Freundin endlich da zu wissen und warf dabei den Teller, den er in der Hand gehalten hatte so, dass er durch die sich gerade öffnende Tür flog. Roxi war klein genug, so dass das Geschoss einfach über sie hinwegflog, George dagegen hatte weniger Glück. Ihm flog der Teller genau gegen den Kopf. „Au! Fliegende Untertassen sehen aber anders aus.“
Erschrocken sah Fred seinen Vater an der sich die schmerzende Stirn rieb.
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Abelina Caj Clearwater
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Abelina Caj Clearwater



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BeitragThema: Re: Our Crazy Fairytales - \ Fred&Abelina /   Our Crazy Fairytales -  \ Fred&Abelina / Empty01.12.10 20:39

Mit einem Rucken hörte die Welt um sie herum auf, sich zu drehen, die vielen bunten Farben, die zu einem Strudel unerkennbarer Dinge verschwommen waren, nahmen wieder festere Gestalt an. Um genau zu sein, die Gestalt eines gemütlichen Esszimmers, eingerichtet mit heimeligen und alten Möbeln, ähnlich robust, wie die Einrichtung bei ihr selbst zu Hause.
Obwohl heute bei weitem nicht der erste Tag war, an dem die Hexe mit Flohpulver gereist war, brauchte sie, wie jedes Mal, einen Augenblick, bis sie ihr Gleichgewicht wieder ganz gefunden hatte, und nicht mehr wankte.
Noch bevor sie diesen Punkt erreicht hatte, erblickte sie jedoch einen auf den ersten Blick sehr unweasleyhaften Weasley, und ein breites Grinsen erschien auf ihrem rußverschmierten Gesicht.
„Abby!“
Kurz strahlte sie noch mehr, bevor sie etwas erschrocken zur Zimmertür sah, von der ein „Au! Fliegende Untertassen sehen aber anders aus.“ erklang.
„Oh nein! War das meine Schuld, Mr. Weasley?“ Dumme Frage, eigentlich, denn natürlich war ihr sonnenklar, das Fred den Teller nach seinem Vater geworfen hatte, doch vermutlich war es ihretwegen. Rot werdend bemerkte, sie, dass sie wohl etwas unhöflich gewesen war, denn obwohl zig Leute im Raum waren, hatte sie gänzlich vergessen, auch nur einen zu grüßen.
Aber Fred brachte einen nunmal hin und wieder aus dem Konzept.
„Ach, äh und hi Fred. Und, ehm, guten Tag, Mrs Weasley und, äh, Mr Weasley. Und dir auch, Roxanne“ stotterte sie, während sie immernoch etwas verloren vor dem Kamin stand. „T-tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ehm, ich hab noch auf Fedor gewartet, der wollte noch kommen, aber er hat noch Jordans Besen ausprobiert, aber er wollte mir ja noch Tschüss sagen-“ Sie unterbrach sich, und schaute betreten zu Boden, und warf dann Fred einen Blick zu. Normalerweise wurde Abelina nicht so schnell nervös. Weder bei Prüfungen, noch wenn ihr ein Lehrer eine Standpauke hielt. Auch nicht, wenn Fred irgendwelche halsbrecherischen Aktionen plante.
Aber jetzt war sie nervös. Richtig nervös. Und sie plapperte einfach nur totalen Schwachsinn. Nun, schwachsinnig war es natürlich nicht, aber gerade nicht gefragt.
Dann jedoch gewann die kleine Clearwater wieder ihr Selbstbewusstsein wieder, straffte ihren Rücken, und trat endlich vom Kamin weg, auf die anderen zu. Kurz wischte sie den Ruß von ihrer Hand am T-Shirt ab, bevor sie sie Mrs Weasley hinhielt. „Ich weiß nicht, ob sie sich noch an mich erinnern können. Abelina Caj Clearwater. Vielen Dank, dass ich heute Mittag zu ihnen kommen durfte.“
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Fred Weasley
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BeitragThema: Re: Our Crazy Fairytales - \ Fred&Abelina /   Our Crazy Fairytales -  \ Fred&Abelina / Empty07.12.10 23:40

Immer noch erschrocken sah Fred seinen Vater an, dann je doch wanderte sein Blick wieder zu Abby, die sich die Schuld gab. Verständnislosigkeit machte sich in dem Dreizehjährigen breit. Warum sollte sie Schuld daran haben, dass er seinem Vater einen Teller an den Kopf warf? Gut er hatte es nicht mit Absicht getan, sondern aus Übermut und Freude. Aber dennoch fehlte Fred irgendwo der genauere Zusammenhang zwischen Georges Beule und Abbys Frage.
„Ach, der kann das ab, Abby.“, winkte Fred nun jedoch ab und schenkte seinem Vater ein freches Grinsen, das bei Abelinas Begrüßung, die sein Vater allerdings zwischenzeitlich unterbrach - „Mr. Weasley? Davon findest du hier aber mehr als nur einen. Sag einfach George.“ - und Erklärungsversuch für ihr Zuspätkommen immer breiter wurde. Selten sah er sie in einem solchen Zustand. Er kannte sie wütend, übermütig, laut lachend und oft genug musste sie mit ihrem Kopf durch die dickste Wand, aber nervös, war ein Zustand den es bei Abelina Caj Clearwater nur selten gab. Zu mindestens wenn er da war.
Aber es war nicht nur lustig, sondern auch irgendwie süß. Also so minimuff-süß.
„Das macht nichts.“, kam es nun ziemlich vorlaut von Fred, immerhin war er ja derjenige gewesen, der vor ein paar Minuten noch gejammert hat, dass sie noch nicht da war. Und genau das machte ihm Mrs. Weasley ziemlich schnell wieder bewusst. „Eben klang das aber noch ganz anders.“
„Tat's gar nicht!“, stritt er viel zu schnell ab, als das es wirklich hätte wahr sein können.
Doch Abby schien wohl wieder Abby zu sein und ersparte ihm eine längere Diskussion dadrüber, ob er nun gejammert hatte oder nicht.
Herzlich schüttelte Mrs. Weasley Abbys Hand und Fred fragte sich, ob ihre Hand vielleicht auch noch nach dem loslassen weiter schütteln würde. Doch das war nicht der Fall. Genauso wenig wie Mrs. Weasley Abby vergessen hatte. „Natürlich. Wie geht es deiner Mutter?“
Leicht kratzte Fred sich am Hinterkopf, als seine Oma Abby mit sich zog. War Abby nicht eigentlich seinetwegen gekommen?

Beim Essen – Kartoffelsuppe mit Würstchen und zum Nachtisch eine riesen Portion Schokoladenpudding – war Fred relativ ruhig. Für seine Verhältnisse. Was aber wohl größtenteils damit zusammenhing, dass er sobald er den Mund öffnen wollte, ohne vorher zu schlucken einen strengen Blick von seiner Mutter einfing. Nicht das ihn das sonst groß gestört hätte, aber noch konnte Angelina ja, aus welchen Gründen auch immer beschließen sie doch nicht allein nach Rumänien zu lassen.
Also war besser gutes Benehmen angesagt. Zu mindestens so lange seine Mutter und seine Oma da waren. Danach war das alles nicht mehr so schlimm. Immerhin war es ja auch sein Vater gewesen mit dem er seine erste große Essensschlacht bestritten und verloren hatte.
Als er danach mit Abby jedoch den Tisch abräumte – was so ein Tritt ans Schienbein so alles bewirken kann, den blauen Fleck würde er sicher noch in ein paar Tagen haben – sah es jedoch schon ziemlich anders aus. „Und freust du dich schon? Das wird soooooooo cool! Besonders mit Onkel Charlies Hausdrachen Lizzy!“, erzählte Fred begeistert. „Ein Stachelbuckel, über 15 Meter groß.“
Schon vor den Ferien hatte er Abby immer wieder von Lizzy erzählt. Anfangs war sie wohl noch skeptisch gewesen, aber jetzt glaubte sie ihm. Immer hin gab es Lizzy wirklich. Nur war Lizzy kein Drache in wörtlichem Sinne, sie war eine ziemlich grießgrämige alte Schachtel, die einmal in der Woche bei Charlie aufräumte und die er als seinen Hausdrachen bezeichnete. Was Fred erst überhaupt auf die Idee gebracht hatte Abby davon zu erzählen.
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BeitragThema: Re: Our Crazy Fairytales - \ Fred&Abelina /   Our Crazy Fairytales -  \ Fred&Abelina / Empty15.12.10 23:11

Als die Weasleys sich ihr gegenüber so herzlich verhielten, war auch das letzte Krümelchen Nervosität und Unsicherheit aus Abby verschwunden, und sie beantwortete brav Mrs. Weasleys Frage nach ihrer Mutter:
„Im Augenblick geht es ihr ganz gut, auch wenn sie sich des öfteren um missglückte Abkühlzauber kümmern muss – aber das ist im Sommer ja nichts ungewöhnliches.“
Die kleine Clearwater ließ sich von Freds Oma aus der Küche führen. Während sie durch die etwas gewürfelten Flure gingen, kamen einige winzige Erinnerungsfetzen zurück. Wie sie als kleines Mädchen, noch ganz unter dem Schock der Traurigkeit ihrer Mutter und der Trennung von ihrem Vater in diesem großen Haus gestanden, sich an Fedors Arm geklammert hatte, und mit großen staunenden Augen beobachtet hatte, wie eine richtige Familie aussah.
Die beiden Hexen blieben vor einer Tür stehen.
„Hier ist das Badezimmer“ Mrs. Weasley öffnete sie, was ein leises Knarren verursachte, und trat, von Abby gefolgt ein – und damit war der Raum im Prinzip voll. Mit gestrecktem Arm holte die ältere der beiden einen Waschlappen aus dem Regal, und reichte es ihr. „Du bist ganz grau vor Ruß, meine Liebe. Wasch das lieber ab, bevor deine Klamotten noch schmutzig werden.“
Abelina nickte, auch wenn sie zum einen der Meinung war, ihre Kleidung hätte ohnehin schon genügend Asche abbekommen, und zum anderen kein Problem mit schmutziger Kleidung hatte.
Doch sie war hier zu Besuch, und sie konnte sich gut vorstellen, dass es weder Mrs. Weasley, noch ihrer Mutter gefallen würde, wenn sie aussähe wie ein Schornsteinfeger.
So wusch sie sich ganz gewissenhaft und ordentlich jeglichen grauen Fleck von der freien Haut, und klopfte danach auch ihre Kleidung so gut es ging ab. Nach getaner Arbeit trat sie vor die Tür, wo Mrs Weasley schon auf sie wartete.
„Fertig“ grinste sie breit, und auch der musternde Blick ihrer Gegenüber konnte nicht wirklich etwas zum aussetzen finden – was sie nicht davon abhielt, hie und da noch ein eingebildetes Körnchen abzuwischen.
„Dann sehen wir jetzt mal zu, dass du ein ordentliches Mittagessen bekommst.“ Gut gelaunt geleitete sie Abelina wieder zurück in die Küche, wo Fred und Roxeanne mittlerweile den Tisch gedeckt hatten.
Das Essen selbst wurde eine recht ausgelassene Angelegenheit. Mrs Weasley eins und zwei (Molly Weasley und Angelina Weasley, Anm. d. Verfassers Razz ) mühten sich zwar, die Albernheiten möglichst nicht überhand nehmen zu lassen, doch kam Fred eindeutig nach seinem Vater, wie Abby merkte – es war also schier unmöglich, die beiden ruhig zu halten, obwohl Fred deutlich ruhiger war, als sie es aus Hogwarts gewohnt war. Allerdings war das immernoch deutlich extremer, als bei einem Durchschnittsmenschen.
Obwohl sie das Gefühl hatte, vor lauter Lachen nicht zum Essen zu kommen war ihre Suppe schon sehr bald geleert – und das, wo sie doch gar keine Suppe mochte. Doch Mrs Weasley schien selbst für eine Hexe über ausgeprägt magische Kräfte zu verfügen: Es schmeckte einfach großartig.
Nach dem Essen räumte sie gemeinsam mit Fred den Tisch ab, auch wenn sowohl Mrs Weasley, als auch Angelina meinten, dass wäre nicht nötig – Fred würde es auch alleine schaffen.
Doch was für eine Freundin wäre sie wohl, wenn sie ihrem Freund bei einer solchen Aufgabe nicht tapfer zur Seite stand?
Ihre Tapferkeit wurde allerdings schon sehr bald auf die Probe gestellt.
Von niemand anderem, als ihrem Freund selbst.
Gerade als sie einen Stapel Teller in die Spühle bugsieren wollte, kam Fred auf ihren geplanten Ausflug zu sprechen.
„Und freust du dich schon? Das wird soooooooo cool!“ Ein Grinsen erschien auf Abbys Gesicht, dass bei seinen folgenden Worten allerdings sogleich wieder verschwand. „Besonders mit Onkel Charlies Hausdrachen Lizzy! Ein Stachelbuckel, über 15 Meter groß.“
Die Clearwater schluckte schwer und stellte die Teller mit einem Klirren ab. Schon wieder dieser elende Drache. Ihre Mutter hatte zwar gesagt, dass die Jungs sie nur ärgern würden... Aber was wenn nicht? Immerhin, Charlie arbeitete mit Drachen. Warum sollte er nicht einen Zuhause haben.
„Ist... ist er wirklich so groß?“ betreten sah sie ihren besten Freund an. Sie wollte nicht, dass er sie für einen Feigling hielt – aber 15 Meter? Das war verdammt groß.
Und außerdem... hatte Fred nicht auch vor den Ferien mal erzählt, Lizzy würde besonders auf zartes Kinderfleisch stehen?


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so, bekommst jetzt nicht so wahnsinnig viel zu tun, aber wenigstens hab ich nen Post geschafft xD
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